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Startseite/Wissen & Tipps/Heilsteine
Heilsteine auf Arm

Heilsteine

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  1. Was sind Heilsteine
  2. Die Wirkung und Bedeutung von Heilsteinen
  3. Wo Heilsteine angewendet werden
  4. Die wichtigsten Heilsteine und ihre Wirkung
  5. Wie Heilsteine angewendet werden
  6. Heilsteine reinigen und aufladen

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1. Was sind Heilsteine?

Was sind Heilsteine?

Bestimmte Heilsteine sind nicht nur schöne Schmuckstücke und Dekoelemente, ihnen wird eine reinigende, energetisierende, schützende und heilende Wirkung nachgesagt. Die edlen Stücke sind wohltuend für Körper und Geist und wirken ähnlichen effektiv wie Heilkräuter. Momentan wird davon ausgegangen, dass die Atome, die die Kristallgitter der Heilsteine bilden, bestimmte Schwingungen erzeugen, welche die Energien von Lebewesen positiv beieinflussen. Es gibt ca. 300 Arten von Heilsteinen, denen eine heilende Wirkung nachgesagt wirkt.

In der Steinheilkunde unterscheiden sich die Heilsteine durch ihre Strukturtypen. Es gibt unter anderem kubische (würfelförmig), hexagonale (sechseckig) oder rhombische (rautenförmig) Steine. Der Grund für diese unterschiedlichen Formen ist die individuelle, zufällige Entstehung der Steine. Heilsteine formen sich aus flüssigem Magma im Erdkern. Steigt das Magma auf und kühlt es ab, beginnen sich Atome zu vereinigen, wodurch wiederum Kristalle gebildet werden. Dieser Entstehungsprozess verleiht den Heilsteinen ihre Struktur. Sie unterscheiden sich zudem durch ihre Mineralklasse, ihre Kristallstruktur und ihre Farbe. 

In vielen Kulturkreisen der modernen Welt werden Heilsteine, aufgrund ihrer besonderen Kräfte, bis heute geehrt und angewendet. Sowohl im alten Indien als auch in der chinesischen Tradition haben Heilsteine seit Jahrhunderten eine wichtige Bedeutung. In Deutschland machte die Universalgelehrte und Schriftstellerin Hildegard von Bingen im Mittelalter das erste Mal in ihren Schriften auf die heilende Wirkung von Edelsteinen aufmerksam und vermittelte erste Ansätze der Edelstein-Therapie. Heutzutage werden Heilsteine von Heilpraktikern und teilweise sogar von Ärzten, die alternativmedizinische Ansätze verfolgen, zur Heilung von Patienten verwendet.

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2. Die Wirkung und Bedeutung von Heilsteinen

Heilsteine können zielgerichtet eingesetzt werden, zum Beispiel, um den Körper oder Geist wieder in Balance zu bringen, um bestimmte Eigenschaften und Gefühle zu verstärken oder abzuschwächen oder um gewünschte Stimmungen hervorzurufen. Sie geben ihre Wirkung an ihren Besitzer oder Träger ab, der sie dementsprechend aufnehmen kann. Esoteriker gehen davon aus, dass durch die energetischen Schwingungen, die die Steine in sich tragen, allerhand physische und psychische Krankheiten kuriert werden können.

Wie genau Heilsteine wirken, konnte bisher leider noch nicht erforscht und nachgewiesen werden. Im Moment wird davon ausgegangen, dass die Atome, die die Kristallgitter der Heilsteine bilden, bestimmte Schwingungen erzeugen. Diese Schwingungen beeinflussen die körpereigenen Schwingungen und die Energien von Lebewesen. Von den Heilsteinen würde zudem eine elektromagnetische Strahlung ausgehen. Die über die Jahrhunderte und über Generationen hinweg erprobte Überlieferung der positiven Effekte spricht für deren wohltuende Wirkung. Auch wird angenommen, dass die in den Steinen enthaltenen Mineralien und organischen Substanzen, durch ihren stetigen Energiefluss, bei Menschen und andere Lebewesen für eine seelische und körperliche Reinigung sorgen. 

Die Energie von Heilsteinen

Heilsteine können Blockaden lösen, so dass die Energien im Anschluss wieder frei fließen und zirkulieren können. Sie lösen damit Energiestaus auf. Geschwächte Energiekanäle werden erneut aufgefüllt und die menschlichen Selbstheilungskräfte aktiviert. Zudem unterstützen und aktivieren Heilsteine, durch ihre individuelle Farbgebung, unser Chakrensystem, das Energiezentrum unseres Körpers.

Jedes Chakra ist einer Farbe zugeordnet. So wird das Wurzelchakra zum Beispiel mit einem Rotton verbunden, der Solarplexus oder das dritte Chakra mit einem leuchtenden Gelb und das Herzchakra oder Anahata Chakra mit einem strahlenden grünen Ton. Durch die Ähnlichkeit der Farben der Steine, mit denen unserer Energiezentren, werden die einzelnen Chakren unterbewusst stimuliert.

Die Wirkung von Heilsteinen auf die Psyche

Jeder Heilstein ist auf seine eigene Art und Weise besonders. Die Formen und Farben eines jedes Steins sind einzigartig, wunderschön und wirken stimulierend auf Körper und Geist. Bekanntlich wirken Farben auf die menschliche Psyche und können diese positiv beeinflussen. Was psychische Krankheiten angeht, so wird Heilsteinen nachgesagt, dass sie nicht nur Heilung bringen, sondern auch vorbeugend bei seelischen, geistigen und physischen Problemen wirken.

Beschäftigt man sich mit Heilsteinen, bedeutet dies gleichzeitig, eine Auseinandersetzung mit sich selbst und der eigenen Gefühlswelt. Emotionen werden bewusster wahrgenommen, wodurch sich emotionale Blockaden lösen lassen. Bereits das Reinigen und Aufladen der Heilsteine stellt ein schönes, entspannendes Ritual dar, dass die eigene Psyche und den Geist beruhigt. Heilsteine bringen somit eine Portion Achtsamkeit in den Alltag ihrer Besitzer und schaffen Momente der Besinnung, ähnlich wie es auch die Meditation und Yoga tun.

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3. Wo Heilsteine angewendet werden

Heilsteine gegen Depressionen

  • Einigen Heilsteinen wird nachgesagt, dass sie Depressionen vorbeugen und mildern können. Sie werden als Stimmungsaufheller verwendet. Einige Edelsteine gleichen Stimmungsschwankungen aus und schenken Vitalität und Lebensfreude. Zu diesen Heilsteinen gehören unter anderem Bernstein, Bergkristall und Granat.

Heilsteine gegen Angst

  • Steinen wie Obsidian und Rhodinit wird zugesprochen, dass sie Angstzustände lösen und vor Panikattacken schützen. Sie werden auch angewendet, um von Traumatas zu befreien und schenken ein Gefühl von Sicherheit, Geborgenheit und Schutz.

Heilsteine gegen Stress

  • Amethyst, Rosenquarz und Pyrite wirken beruhigend und sorgen für Gelassenheit und Leichtigkeit im Leben. Findet einer dieser Heilsteine Anwendung, hilft er beim Loslassen von Stressfaktoren und hinterlässt ein entspannendes Gefühl.

Heilsteine gegen Schmerzen

  • Amethyst hat in vielen alten Traditionen die Bedeutung, Schmerzen wie Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen und Gliederschmerzen zu vertreiben, während Tigerauge bei Muskel- und Gelenkschmerzen hilft. Auch Jade, inbesondere bei weiblichen Beschwerden, und Bernstein haben eine schmerzlindernde Wirkung.

Heilsteine bei Krebs

  • In der Steinheilkunde wird Turmalin nachgesagt, dass er verschiedenen Krebsarten vorbeugen kann. Außerdem soll er bei psychosomatischen Krankheiten helfen und bei der Heilung von Nervenkrankheiten unterstützen. (Bei einer Krebserkrankung oder Behandlung sollte unbedingt ein auf die Diagnostik und Behandlung von Krebs spezialisierter Arzt (Onkologe) konsultiert werden.)

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4. Die wichtigsten Heilsteine und ihre Wirkung

Die 12 wichtigsten Heilsteine und ihre Wirkung

  1. Turmalin

    Turmalin ist ein schwarzer Stein, der als Schutzstein gilt. Er schützt vor äußeren, negativen Einflüssen, stärkt den Körper, klärt einen verwirrten Geist und hilft dabei, rational zu denken und logische Schlüsse zu ziehen. Er kann von Ängsten befreien.

  2. Rosenquarz

    Der Rosenquarz bringt Liebe, Mitgefühl, Einfühlungsvermögen, Ruhe und Gelassenheit in das Leben seines Trägers. 

  3. Botswana Achat

    Dieser Heilstein steht für Willenskraft. Er eignet sich in Situationen, in denen ein starken Willen benötigt wird, wie zum Beispiel einem Entzug. So unterstützt er unter anderen dabei mit dem Rauchen, Trinken oder Drogen aufzuhören.

  4. Amethyst

    Dieser Heilstein wird zum Beispiel bei starken Schmerzen und Störungen des Nervensystems eingesetzt. Er beruhigt Herz und Nerven, verbessert die Konzentrationsfähigkeit und kann sogar vor Albträumen schützen, wenn er in der Nähe des Bettes aufbewahrt wird.

  5. Achat

    Dieser Heilstein hat die Bedeutung, bei Hautkrankheiten zu helfen und Linderung bei Darmbeschwerden zu schaffen. Er verleiht Geborgenheit und Stabilität.

  6. Bergkristall

    Der Bergkristall bietet Unterstützung für das menschliche Gefäßsystem. Er bringt Harmonie und Klarheit in das Leben seines Trägers.

  7. Fluorit

    Fluorit ist ein effizientes Hilfsmittel, um die Konzentration und Lernfähigkeit zu steigern. Der Heilstein schenkt außerdem Selbstvertrauen und wirkt emotional stabilisierend.

  8. Rubin

    Dem Rubin wird nachgesagt, dass er Abhilfe bei Herz-Kreislauf-Beschwerden schafft. Zudem wirkt er vitalisierend und erweckt die Neugier seines Trägers.

  9. Citrin

    Citrin hilft dem Körper bei Entgiftungsprozessen. Er kann beim Fasten oder einer anderen Entgiftungskur unterstützend wirken. Des Weiteren sind Citrin Stimmungsaufheller, die helfen negative Erfahrungen zu verarbeiten.

  10. Tigerauge

    Das Tigerauge wird bei Muskel- und Gelenkschmerzen zur Hilfe gezogen. Es wirkt stressreduzierend, gibt Mut und wirkt Stimmungsschwankungen entgegen.

  11. Bernstein

    Bernstein ist ein Entzündungshemmer, lindert Schmerzen und hilft dabei die eigenen Ziele und Träume zu verwirklichen.

  12. Jade

    Jade erhöht die Fruchtbarkeit und kann Krämpfe und Schmerzen während der Menstruation entgegenwirken. Darüber hinaus gibt Jade inneren Frieden und Balance.

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5. Wie Heilsteine angewendet werden

Insbesondere bei schwierigen Herausforderung, wie einem heiklen Gespräch, kann ein Heilstein Geborgenheit, Sicherheit und Kraft schenken. Man kann ihn auch ähnlich wie einen Talisman als Glücksbringer einsetzen und einfach in bestimmten Situationen, in denen besondere Stärke gefordert ist, bei sich tragen oder in die Hand nehmen. In einer herausfordernden Lebensphase helfen Heilsteine auch über Woche hinweg, indem der Träger den Stein stetig bei sich trägt und die Kräfte auf sich wirken lässt. Heilsteine anwenden:

Heilsteine tragen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten Heilsteine zu benutzen und in sein Leben zu integrieren. Zum einen können die Steine am Körper getragen werden, zum Beispiel um den Hals als Kette, in Form von Ringen, Ohrringen oder Armbändern, in der Hosentasche oder in der Geldbörse. Das Tragen bestimmter Heilsteine dient in erster Linie dem Schutz vor negativen äußeren Einflüssen.

Heilsteine im Haus

Heilsteine können auch im Haus aufbewahrt werden. Sie dienen einerseits als schöne Deko, andererseits reinigen größere Steine wie Geoden oder Drusen das Klima in Räumen und befreien von negativen Energien. Sie können dank ihrer spezifischen Schwingungsmuster die Atmosphäre in Balance bringen.

Meditieren mit Heinsteinen

Heilsteinen wird nachgesagt, dass sie das Meditieren intensivieren. Beliebte Steine sind Amethyst, Ametrin und Bergkristal. Das sich im Amethyst befindende Mangan beispielsweise verleiht Kraft zum buwusstseinserweterndem Denken. Ametrin fördert die Konzentrationsfähigkeit. Bergkristal entspannt den Geist und fördert die positive Entwicklung der eigenen Persönlcihkeit. Während der Meditation sollten sich die Heilsteine möglichst in der eigenen Hand oder in einem Kreis auf dem Boden befinden.

Mit Heilsteinen schlafen

Bergkristall und Rosenquarz sind zwei beliebte Heilsteine, die einen gesunden, tiefen, langen Schlaf fördern. Am besten legt man sie auf die Kante seines Bettes, auf den Nachttisch oder verteilt sie unter dem Kopfkissen.

Heilsteine auf eine Körperstelle auflegen

Schmerzt eine bestimmte Körperstelle, kann ein Heilstein auf eben diese aufgelegt werden. Um über längere Zeit wirken zu können, lässt man den Heilstein ein paar Minuten auf der schmerzenden Stelle liegen oder befestigt ihn mit einem Pflaster. Allerdings sollten die Heilsteine nicht für allzu lange Zeit auf der Körperstelle liegen. Eine zu lange Anwendung könnte zu einer unangenehmen Überstimulation führen.

Heilsteine im Wasser

Eine weitere Möglichkeit die Kraft von Heilsteinen aufzunehmen, stellt das Trinken von Heilsteinwasser bzw. Edelsteinwasser dar. Die Steine werden über mehrere Stunden (idealerweise mindestens fünf Stunden) bzw. über Nacht in ein Glas oder eine Karaffe Wasser gelegt. Die Kräfte der Heilsteine gehen so in das Wasser über. Vorm Trinken des Heilsteinwassers sollten die Steine entfernt und schnellstmöglich wieder aufgeladen werden.

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6. Heilsteine reinigen und aufladen

Bevor ein neuer Heilstein genutzt wird, empfiehlt es sich diesen vor der Anwendung zu reinigen. Heilsteine binden die Energien anderer Menschen, die sie vorher in den Händen gehalten haben. Zur Reinigung sollte der Heilstein gründlich mit kaltem, klaren Wasser gewaschen werden.

Da der Heilstein nach einer gewissen Zeit seine Kräfte verliert, sollte er in regelmäßigen Abständen, spätestens jedoch nach einigen Wochen, gereinigt und damit neu energetisiert werden. Wie oft der Heilstein aufgeladen wird, sollte letzendlich jeder Besitzer intuitiv und abhängig von der verbliebenen Kraft seines Steins entscheiden. Alternativ zu kaltem Wasser können die Steine in die Sonne oder in Meersalz gelegt werden. Um den Heilstein wieder gänzlich aufzuladen, sollte er jedoch in Neu- oder Vollmondnächten ins direkte Mondlicht gelegt werden.  

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Julia Lange

Über die Autorin Julia Lange

Als Autorin und Schriftstellerinn für spirituelle und esotherische Themen beschäftige ich mich seit mittlerweile 10 Jahren mit der Frage, wie der Mensch in ausgewogener Balance mit Seele, Körper und Natur leben und von Grund auf gesund und glücklich sein kann.

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