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Startseite/Wissen & Tipps/Yoga – Entstehung und Geschichte

Yoga – Entstehung und Geschichte

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  1. Was ist Yoga?
  2. Der Ursprung des Yoga
  3. Die Bedeutung von Yoga
  4. Entstehung und YOGA-PHILOSOPHIE nach Patanjali
  5. Der 8-stufige Pfad des Yogas nach Patanjali

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Was ist Yoga?

Den Begriff Yoga hat bestimmt jeder schon mal gehört und kann sich im weiteren Sinne etwas darunter vorstellen. Wurde Yoga früher nur in Indien praktiziert, wird es heute fast überall auf der Welt geübt. Es gibt mittlerweile nicht nur in Indien, sondern auch in zahlreichen westlichen Ländern begeisterte und passionierte Yogis, wie die Yoga Übenden auch genannt werden.

Was ist Yoga?

Yoga ist mehr als nur ein Workout oder ein Sport. Man kann Yoga als eine philosophische Lehre bezeichnen, die eine Reihe von körperlichen und geistigen Praktiken umfasst. Zwar liegen die Wurzeln im Buddhismus und Hinduismus, trotzdem ist Yoga keine Religion oder eine religiöse Glaubensrichtung.

Bei uns hat sich vor allem körperorientiertes Yoga verbreitet, wie zum Beispiel Hatha und Vinyasa Yoga, welches insbesondere bei Anfängern beliebt ist. Neben dem körperlichen Yoga, also den so genannten Asanas (ruhende Körperstellungen), setzt sich Yoga zudem aus Atemübungen (Pranayama), Meditation sowie Entspannung und Regeneration zusammen.

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Der Ursprung des Yoga

Yoga hat seinen Ursprung in Indien. Was kaum jemand weiß, ist, dass die körperlichen Übungen des Yoga ursprünglich praktiziert wurden, um den Körper optimal auf das lange Sitzen in der stillen Meditation vorzubereiten. Wie wir wissen, verursacht stundenlanges Sitzen oftmals Rücken- und Gelenkschmerzen, welche während dem Meditieren natürlich vermieden werden sollten. 

Yoga, von einigen sogenannten Gurus in die westliche Welt gebracht, wurde im 20. Jahrhundert schnell zur Trendsportart. Dass Yoga so populär und auch für Anfänger zugänglich wurde, ist auch prominenten Yogis wie Sting, Madonna und Gwyneth Paltrow zu verdanken.

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Die Bedeutung von Yoga

Yoga bedeutet Einheit, genauer gesagt, die Vereinigung von Körper und Geist. Das Wort Yoga kommt aus dem Sanskrit. Der ganzheitliche, holistische Ansatz, dass Körper und Geist nicht voneinander getrennt werden können, findet heutzutage mehr und mehr Anklang in der Gesellschaft und wird auch in anderen Bereichen wie in Therapieansätzen, in der Medizin und in der Ernährung zunehmend betrachtet.

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Entstehung und Yoga-Philosophie nach Patanjali

Wann, wie und wo Yoga genau entstanden ist, lässt sich schwer nachverfolgen. Was allerdings außer Frage steht ist, dass der indische Gelehrte Patanjali als Verfasser der Yoga Sutras, welche heute als klassischer Leitfaden für Yoga gelten, eine große Rolle bei der Entstehung spielte.

Er ist eine zentrale Gestalt für die Entwicklung des Yogas wie wir es heute kennen. Als Erster Yogi überhaupt hielt er die bis dahin nur mündlichen Überlieferungen der philosophischen Yoga Lehre schriftlich fest. Woraus insgesamt 196 Sutras entstanden sind.

Patanjali bezeichnet Yoga in seiner Philosophie als “das Zur-Ruhe-Kommen der geistigen Tätigkeiten”. Laut Patanjali ist Yoga der Weg zum wahren, authentischen Selbst. Die Entfaltung der eigenen Identität wird durch ständige Gedankenströme und Sorgen über die Zukunft oder Ängste aus der Vergangenheit gehemmt und blockiert. Yoga ist das Leben im jetzigen Moment, im Hier und Jetzt.

Das Praktizieren von Yoga unterstützt dabei, sich mit seinem Selbst zu verbinden und sich immer mehr von äußerlichen Einflüssen zu lösen. Yoga lässt uns nach Innen schauen und hilft uns dabei, herauszufinden, wer wir wirklich sind hinter all den Labels und Fassaden, die uns durch die Gesellschaft geben wurden.

Somit hält Yoga ein riesiges Potenzial für jeden Einzelnen bereit. Durch das Innehalten und zur Ruhe kommen, werden wir an einen Ort geführt, an dem wir uns selbst begegnen, erkennen und lieben können. Selbst Yoga-Anfänger, die mit ihrer individuellen Yoga Reise beginnen, werden schon nach kurzer Zeit bemerken, wie sie sich von ihren Gedanken lösen und erkennen, was bzw. wer eigentlich hinter diesen Gedanken steckt.

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Der 8-stufige Pfad des Yogas nach Patanjali

Der 8-gliedrige Pfad, den Patanjali niedergeschrieben hat, lehrt uns, wie wir durch Yoga ein höheres Bewusstsein erlangen können und es uns schließlich zu spiritueller Erleuchtung führt. Interessant ist hierbei – entgegen der Annahme vieler Yoga Anfänger – dass die körperlichen Haltungen, die Asanas, erst an dritter Stelle aufgeführt werden:

Der 8-stufige Pfad des Yogas nach Patanjali

  1. Yamas:

    Der Umgang bzw. das Verhalten nach außen, also mit der Welt und mit anderen Menschen

  2. Niyamas:

    Die Haltung zum Inneren bzw. der Umgang mit sich selbst

  3. Asanas:

    Körperhaltungen, also der Umgang mit dem Körper

  4. Pranayama:

    Die Kontrolle des Atems bzw. Atemübungen

  5. Prathyahara:

    Das Zurückziehen der Sinne

  6. Dharana:

    Konzentration

  7. Dhyana

    Meditation

  8. Samadhi: Erleuchtung, also die innere Freiheit

    Erleuchtung, also die innere Freiheit

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Julia Lange

Über die Autorin Julia Lange

Als Autorin und Schriftstellerinn für spirituelle und esotherische Themen beschäftige ich mich seit mittlerweile 10 Jahren mit der Frage, wie der Mensch in ausgewogener Balance mit Seele, Körper und Natur leben und von Grund auf gesund und glücklich sein kann.

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