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Startseite/Wissen & Tipps/Yoga – Entstehung und Geschichte/Yoga für Anfänger
Yoga Mantra

Yoga für Anfänger

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  1. Die Wirkung von Yoga auf den Geist
  2. Die Wirkung von Yoga auf den Körper
  3. Worauf man als Yoga Anfänger achten sollte
  4. Yoga Arten für Anfänger
  5. Yoga Übung für Yoga Anfänger (mit Video)

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Die Wirkung von Yoga auf den Geist

Eine Wirkung von Yoga auf den Geist ist, dass Yogis negative Gedanken und Gewohnheiten durch ihre Praxis erkennen und sich von diesen leichter lösen können. Yoga zeigt uns, was wir ändern müssen, wo unsere Schwächen und Stärken liegen und hilft uns dabei, widerstandsfähig zu werden. Dieser einzigartige Effekt von Yoga auf die Seele und den Verstand führt auf lange Sicht zu einem glücklicheren und ausgeglichenen Leben.

Man könnte auch sagen, dass wir uns durch Yoga mit unserem wahren Selbst verbinden. Yoga lehrt uns, unsere Emotionen zu kontrollieren, statt von unseren Emotionen kontrolliert zu werden. Außerdem lässt sich mit Hilfe von Balanceübungen, die in fast jeder Yoga Sequenz geübt werden, die Konzentrationsfähigkeit stärken, man ist also fokussierter.

Yoga beruhigt das Nervensystem und hilft dabei, Stress zu bewältigen, sich zu entspannen und kann sogar Depressionen und Schlafstörungen entgegenwirken. Yoga wird zudem eine erdende Wirkung auf unseren Geist nachgesagt und ist somit der perfekte Ausgleich zu unserem schnellen, hektischen und uns überfordernden Lebensstil.

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Die Wirkung von Yoga auf den Körper

Schritt für Schritt führt Yoga nicht nur zu mehr Flexibilität, sondern auch zu mehr Kraft, Balance und Ausdauer. Die Wirkung von Yoga auf unseren Körper ist vielseitig: es lindert Rücken- und Gliederschmerzen, senkt den Bluthochdruck, schränkt das Risiko, an Diabetes zu erkranken ein, kann Übergewicht reduzieren und sogar Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems vorbeugen.

Bestimmte Asanas wie zum Beispiel Drehungen regen den Stoffwechsel und die Verdauung an. Balance Haltungen wie der Baum verbessern unsere Haltung und können Krankheiten wie Demenz und Alzheimer vorbeugen. Man sagt, dass Yoga durch seine zahlreichen physischen und mentalen Effekte dem natürlichen Alterungsprozess entgegenwirkt.

Eine weitere Wirkung von Yoga auf den Körper ist, dass uns das Üben von Asanas generell fitter und beweglicher macht. Es formt unsere Muskeln, gibt uns Energie und wirkt somit stimmungsaufhellend. Es ist also kein Wunder, dass in Deutschland Yogakurse von der Krankenkasse bezuschusst werden.

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Worauf man als Yoga Anfänger achten sollte

Viele Menschen denken, dass sie flexibel sein müssen, um Yoga praktizieren zu können, dies ist allerdings ein weit verbreiteter und falscher Mythos. Nämlich gerade diejenigen, die unflexibel sind, sollten mit Yoga anfangen. 

Jeder kann Yoga machen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Körperform, denn es gibt immer individuelle Variationen sowohl für Beginner als auch für fortgeschrittene Yogis. Der bekannte Yogalehrer T.K.S. Krishnamacharya sagte einst: „Jeder kann Yoga üben, der atmen kann.“ 

Aller Anfang ist schwer, das gilt für sämtliche Bereiche des Lebens. Damit der Start in die Yoga Praxis gelingt und erleichtert wird, hier ein paar Tipps, worauf Yoga Anfänger achten sollten:

Worauf man als Yoga Anfänger achten sollte

  1. Einen Lehrer oder ein Studio finden, mit dem man sich wohlfühlt

    Oftmals geben Anfänger auf, weil sie sich unwohl mit einem Lehrer oder einem Studio fühlen. Es kann durchaus vorkommen, dass man mit einem bestimmten Lehrenden nicht harmoniert, was aber nicht bedeutet, dass dies auch für Yoga in seiner Ganzheit gilt. Die Empfehlung ist, mehrere Arten, Studios und Yogalehrer auszuprobieren und den eigenen, individuellen Favoriten zu finden.

    Es gibt zudem mittlerweile die Möglichkeit online Yoga zu üben, man muss nicht mal mehr ein Studio besuchen. Abhilfe schaffen Livestreams oder vorgedrehte Videos, zum Beispiel auf Youtube, die man nach Belieben anhalten und wiederholen kann.

    Eine weitere Option, falls die finanziellen Möglichkeiten gegeben sind, ist, sich einen Privatlehrer zu organisieren. Dieser kann auf spezielle Wünsche eingehen, nimmt sich Zeit und kann Haltungen gezielter korrigieren. 
    Egal ob online oder persönlich – wenn der Lehrende einen motiviert, man sich körperlich und mental wohl fühlt sowohl während des Unterrichts als auch danach ein Gefühl von innerer Ruhe entsteht und man sich wieder und wieder auf die nächste Stunde freut, ist dies ein gutes Zeichen dafür, den richtigen Lehrer gefunden zu haben.

    Extra-Tipp: Einen Anfängerkurs besuchen, denn in diesem lernt man die Basis Haltungen und die optimale Ausrichtung, welche die Grundlage dafür darstellen, das Verletzungsrisiko zu minimieren. Außerdem findet man sich in einem Kreis von gleichgesinnten Yoga Anfängern wieder und kann sich gegenseitig motivieren.

  2. Die Grenzen des Körpers akzeptieren

    Yoga ist kein Wettkampf! Dies ist ein wichtiger Punkt, denn ein weiteres Ziel des Yoga ist es, sich von seinem Ego zu lösen. Dies kann nur geschehen, insofern Yoga Anfänger keine Erwartungen an ihre Yogapraxis haben. In diesem Sinne sollte das Ziel nicht sein, eine bestimmte Asana, wie zum Beispiel den Kopfstand, perfekt zu beherrschen. Man sollte sich niemals in eine Position hinein zwingen, sondern herausfinden, wo die Grenzen des eigenen Körpers liegen.

    Es gilt auch, dass die Asana nicht perfekt aussehen muss. Wie der Matten Nachbar die Position ausführt, spielt keine Rolle. Wichtiger ist, wie man sich in der Haltung fühlt. Das eigene Körpergefühl ist das, worauf Yoga Anfänger wirklich achten sollten. Tut etwas weh oder fühlt sich etwas nicht richtig an, sollte man dies wahrnehmen und entweder eine andere Variation wählen oder eine Ruhehaltung wie die Kindposition einnehmen – genau das ist Yoga: erkennen, beobachten und akzeptieren.

  3. Der Atem ist beim Yoga das Wichtigste

    Das Entscheidende ist der Atem. Beim Yoga soll der Atem gleichmäßig, tief und ruhig fliessen. Man könnte sagen, dass der Atem wichtiger ist als die körperlichen Yoga Haltungen, was für viele Anfänger zunächst verwunderlich ist. 

    Der Atem hilft uns dabei, präsent und bei uns selbst zu bleiben, also gedanklich nicht abzuschweifen. Das Resultat eines ruhigen Atems ist ein ruhiger Geist. Ein gleichmäßiger Atem unterstützt dabei, tiefer in die Position hineinzugehen und sie länger halten zu können. Je tiefer der Atem, desto tiefer die eigene Yogapraxis.

  4. Hilfsmittel benutzen, wenn nötig

    Im Grunde ist für Yoga so gut wie kein Equipment notwendig. Man könnte auf einem weichen Untergrund, wie Rasen oder Sand, sogar ohne Matte, üben. Nichtsdestotrotz ist eine, wenn möglich, rutschfeste Matte von Vorteil. Verletzungen durch Wegrutschen werden so im Ansatz vermieden.

    Darüber hinaus gibt es wunderbare Hilfsmittel, die Anfängern den Einstieg in die Welt des Yoga erleichtern können. Hierbei gilt ebenfalls, dass das Ego vor der Tür bleibt. Beispielsweise können Blöcke und Yogagürtel verwendet werden.

    Yoga Anfänger sollten auch darauf achten, bequeme Kleidung zu tragen. Kleidung, die zwickt und einen einschränkt, stört bei den Übungen nur.

  5. Regelmäßiges Üben

    Ein berühmter Satz des Ashtanga Yoga Begründers, Pattabhi Jois lautet: “Practice and everything is coming”. Der Schlüssel zum Fortschritt ist sich nicht unter Druck zu setzen, sondern eine regelmäßige Yoga Routine zu entwickeln.

    Grundsätzlich gilt, dass bei mehrmaligem 15-30 minütigem Training bessere Ergebnisse erzielt werden können, als bei einem einmal wöchentlichen Intensivtraining über 90 Minuten. Der Körper kann sich so langsam an die jeweiligen Asanas gewöhnen. Die Praxis sollte kein Zwang sein. Jeden Tag sollte die Yogamatte, aufs Neue, mit größtmöglicher Freude ausgerollt werden.

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Yoga Arten für Anfänger

Gerade für Anfänger ist es zunächst schwierig, sich im Dschungel der verschiedenen Yoga Arten zurechtzufinden. Es gibt unzählige Yoga Stile, die alle ihre individuellen Vorzüge mitbringen. 

Einer der Vorteile beim Yoga ist, dass jeder Neuling das Passende für sich findet, denn Yoga ist so vielseitig: Manche Stile sind schweißtreibend und anstrengend, andere sind langsam und entspannend und wieder andere sind eher spirituell und meditativ. Was alle Arten vereint, ist, dass sie uns zur Ruhe und Körper und Geist in Einklang bringen.

Für Anfänger eignen sich vor allem die etwas ruhigeren Yoga-Arten, in welchen die Stellungen für einige Atemzüge oder sogar einige Minuten gehalten werden. Hierzu gehören das klassische Hatha Yoga und das stresslösende Yin Yoga.

Hatha Yoga

  • Hatha Yoga steht für die Dualitäten im Leben und in der Natur – das Yin und Yang. Ha bedeutet Sonne und Tha bedeutet Mond. Die 3 Grundelemente des Hatha Yoga bilden Meditation, Atem und Körper. Im Hatha Yoga werden die Asanas (Bewegung) jeweils für einige Atemzüge (Pranayama) gehalten. Je länger man die Übungen hält, desto tiefer spürt man den eigenen Körper. Ein gestärktes Bewusstsein, Geduld und mehr Flexibilität sind das Ziel.

Vinyasa Yoga

  • Die in der westlichen Welt wahrscheinlich beliebteste Yoga Art ist das moderne Vinyasa Yoga. Vinyasa Yoga verbindet Bewegung und Atem. Eine Bewegung ist ein Atemzug – der so genannten Flow.
  • Dieser dynamischere Stil erfreut sich besonders unter köperbewussten Anfängern großer Beliebtheit, da der Aspekt des Workouts hier stärker hervorgehoben wird.

Kundalini Yoga

  • Kundalini Yoga ist oftmals mit dem Namen Yogi Bhajan verbunden und ist besonders für spirituelle Menschen geeignet. Beim Kundalini Yoga stehen das Singen von Mantras, die Ausübung von Mudras bzw. Handzeichen und Atemübungen im Vordergrund. 
  • Ziel ist es, die Chakras, die sich als Energiezentren entlang der Wirbelsäule hinauf schlängeln, zu öffnen und die Kundalini Energie, die in Form einer Schlange repräsentiert wird, zu entfachen.

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10-minütige Yoga Sequenz für Yoga Anfänger

Um den gesamten Körper bereits morgens zu mobilisieren und zu dehnen, ist eine kurze 10-minütige Yoga Sequenz bestens geeignet. So lässt es sich ausgeglichen und gestärkt in den neuen Tag starten. Die Übungen sind perfekt geignet, um Körper und Geist aufzuwecken und zu energetisieren. 


Alle Übungen sind mit einem fließenden Atem und mit Achtsamkeit in Hinblick auf die Ausrichtung und den Körper auszuführen. Fühlt sich eine der Positionen unangenehm an, ist es ratsam, die Haltung vorsichtig zu verlassen und stattdessen in Balasana, die Kindhaltung, zu kommen.

Julia Lange

Über die Autorin Julia Lange

Als Autorin und Schriftstellerinn für spirituelle und esotherische Themen beschäftige ich mich seit mittlerweile 10 Jahren mit der Frage, wie der Mensch in ausgewogener Balance mit Seele, Körper und Natur leben und von Grund auf gesund und glücklich sein kann.

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